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Vergangene Veranstaltungen

München spricht … über die Wohnungssituation in München

wir sprachen mit Moritz Burgkardt von der Bürgerinitiative Ausspekuliert – für bezahlbaren Wohnraum und gegen soziale Ausgrenzung, Ralph Büchele, Geschäftsführer der BayernHeim GmbH, und Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Stadt München.

Am 05.03.2023 im Bellevue di Monaco

München spricht…über Psychische Gesundheit und Journalisten*in in Not

07.11.2021 im Grünen Eck

Gesprochen haben wir mit Dominique de Marné von der @MentalHealthCrowd und Angelika Herrmann vom „Verein der Angehörigen psychisch Kranker“ über das wichtige Thema #PsychischeGesundheit – was muss sich in dem Bereich tun, damit sowohl erkrankte Menschen als auch ihre Angehörigen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen? Was können wir als Gesellschaft tun, in unserem privaten Umfeld, aber auch im großen Ganzen?

In unserem zweiten Thema hatten wir Carl-Wilhelm Macke zu Gast, der uns von der Arbeit seines Vereins „Journalisten helfen Journalisten“ berichtet hat. Wir haben viel über die Situation von Journalist*innen in Krisensituationen und -gebieten auf der ganzen Welt erfahren.


München spricht…über Gleichstellung

02.08.2020 aus dem Bahnwärter Thiel: Gleichstellung

Am Sonntag, 02. August 2020 beleuchteten wir ab 16 Uhr im  Bahnwärter Thiel gemeinsam mit Euch und spannenden Gästen das Thema #Gleichstellung aus unterschiedlichen Perspektiven.

Im Talk zum Thema Finanzielle Gleichstellung 💰👫 sind wir gemeinsam mit Bestsellerautorin und Finanzexpertin Helma Sick und Friedel Schreyögg, ehemalige Leiterin der Gleichstellungsstelle in München, der Frage nachgegangen, wo es in Deutschland noch Nachholbedarf gibt und was jede und jeder Einzelne von uns tun kann, um der tatsächlichen Gleichstellung ein Stück näher zu kommen. Wenn sich was ändern soll, muss Frau sich einbringen, findet Friedel Schreyögg und hat appelliert: Rein in die Politik, rein in die Gewerkschaften, rein in die Führungspositionen! Für Helma Sick funktioniert das aber nur, wenn der Frau hierfür der Weg geebnet wird: Seitens der Politik müssen Stolpersteine wie beispielsweise steuerliche Anreize zum Alleinverdienerhaushalt abgebaut und im ganz privaten Umfeld die Teilung der Sorge- und Erziehungsarbeit umgesetzt werden. Dies beugt Langzeitrisiken wie verpassten Weiterbildungsmöglichkeiten oder Altersarmut für Frauen vor.

Über rechtliche Aspekte des Alltagsrassismus haben wir mit Dr. Walther Michl gesprochen. Wann fängt Rassismus eigentlich an, welche Äußerungen und Handlungen sind strafbar? Die Interaktion mit dem Publikum stand bei diesem Talk im Vordergrund und so haben wir bezogen auf Erfahrungen einer Besucherin zum Beispiel das Thema Racial Profiling, also polizeiliche Kontrollen basierend auf Äußerlichkeiten, eingeordnet und verschiedene Sachverhalte erläutert.⠀

Wie sieht es aus mit Benachteiligung bei der Wohnungssuche auf Grund vom Namen oder Aussehen? Walther Michl erklärte, dass lediglich Wohnungseigentümer mit mehr als 50 Wohnungen rechtlich unter dem Gesichtspunkt „Rassismus oder Diskriminierung“ belangt werden können. Wer aber nur einzelne Wohnungen vermietet, darf – rein rechtlich gesehen – BewerberInnen auf Grund ihrer Herkunft ablehnen.⠀

Durch die direkten Fragestellungen und Handzeichen wurde sichtbar, dass Rassismus in unserem Alltag allgegenwärtig ist. Walther Michl verwies dabei auch auf die Anti-Diskriminierungsstelle in München. Betroffene Personen können sich dort Rat einholen und dann ggf. erste Maßnahmen einleiten.⠀

Auch aktuelle Aspekte der Rassismus-Debatte haben wir angesprochen und etwa die Diskussion um Stadtwappen mit dunkelhäutigen Schutzpatronen in einen juristischen Kontext gesetzt. Ebenso wurde die Forderung nach der Streichung des Wortes „Rasse“ im Grundgesetz angeschnitten. Michl erklärte, dass Änderungen im Grundgesetz zwar häufig durchgeführt werden, allerdings selten bis kaum im besagten Artikel 3. So müsse man bei einer Änderung unbedingt sicherstellen, dass dadurch keine juristischen Schlupflöcher entstehen.


München spricht … über das Projekt „Zeitzeugen“

05.07.2020 Online-Veranstaltung aus dem „Anderswo“: Zeitzeugen

Am Sonntag , 05. Juli 2020  um  13 Uhr, sprachen wir mit der Online- Lehrerin Shubha Krüger über ihren Wettbewerb „Zeitzeugen – wie erlebe ich die Corona-Krise“. Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche im Alter von 14-21 Jahren und gibt ihnen die Möglichkeit ihre Erfahrungen der letzten Monate kreativ zu teilen.

https://shubha.de/zeitzeugen-wie-erlebe-ich-die-corona-krise/


München spricht…über Inklusion

11.06.2020 Online-Veranstaltung aus dem „Anderswo“: Inklusion

„München spricht“ geht in die zweite Runde: Am Donnerstag, 11. Juni 2020 (Fronleichnam) ab 15 Uhr diskutierten wir über den Stand der Inklusion in Deutschland: Wo stehen wir? Was funktioniert gut? Und in welchen Bereichen besteht noch Verbesserungsbedarf?

Zu Gast waren Verena Bentele, amtierende Präsidentin des Sozialverbands VdK, ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung sowie vielfache Paralympics-Siegerin und Weltmeisterin, und Hanna Gollwitzer, Sonderpädagogin aus München.

Aus aktuellem Anlass fand die Veranstaltung nur online statt und wurde live aus der Münchner Eventlocation „Anderswo“ auf die Webseite von „München spricht“ übertragen. Musikalisch wurde die etwa einstündige Veranstaltung begleitet vom „Orchester Marah“ aus Herrsching. Sarah und Martin Lidl spielen und interpretieren frei Musik auf aller Welt, „die keiner kennt, aber jeder kennen wollen wird“.


Freiwilligenmesse 2020

Damit unser Konzept einen größeren Bekanntheitsgrad erlangt hatten wir am 26.01.20 einen Infostand auf der Freiwilligenmesse. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Vielen Dank an alle Menschen für die tollen Gespräche und das große Interesse an uns. Unser Team hat viele neue Mitstreiter*innen dazugewonnen.


München spricht … im „Gans am Wasser“

Am 25.08.2019 war es dann endlich soweit: Unsere 1. Eigene Veranstaltung; bei schönstem spätsommerlichen Wetter im Café „Gans am Wasser“, das seinem Namen alle Ehre macht.


Die vielen Stunden der Vorbereitung sollten sich auszahlen, 3,5 Stunden diskutierten wir über die Themen „Ladenöffnungszeiten“, „Plastik Vermeidung und Recycling“, sowie „Diversität“. Auch die Wahl des Veranstaltungsortes erwies sich als Volltreffer, mehrere Dutzend Zuhörer verfolgten gespannt die Diskussionen und beteiligten sich auch selbst rege. So hatten wir es uns vorgestellt.

 


Unsere Gründung

Um die mittlerweile Deutschlandweit verbreitete Initiative „Deine Stadt Spricht“ auf den Standort München auszuweiten, fand am 30.04.19 die erste Infoveranstaltung zu „München Spricht“ im Café „Lost Weekend“ statt. Patrick von „Köln Spricht“ hat uns dort ausführlich das Konzept von „Deine Stadt Spricht“ vorgestellt. Das Fundament für „München Spricht“ war gelegt. Dies war auch der Auftakt für von nun an wöchentlich abgehaltene Treffen, um unsere 1. eigene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Dabei wollten nicht nur passende Themen und eine adäquate Location gefunden werden, ebenso kontaktierten wir für unsere identifizierte Themen Fachleute aus den unterschiedlichsten Feldern, um für unsere Diskussionen jederzeit fundierte Expertise vorhalten zu können.